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Weitere Infos zur “Barbarei der Unwissenheit”:
In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts brach in den östlichen Teilen des Habsburgreichs eine wahre Vampirhysterie aus. Wenn also im Dorf irgendjemandem etwas zustieß oder jemand Angstzustände hatte oder manchmal auch einfach, weil die Leute Hass auf die Person hatten, kam es vor, dass ein/e Verstorbene/r des Vampirismus bezichtigt wurde. Diese Person wurde dann exhumiert und auf „Zeichen“ kontrolliert. Das gängigste dafür war, wenn sich der Körper noch in relativ gutem Zustand befand.
Wenn also eine Leiche hinreichend gut erhalten war, dass die Dorfbewohner Übernatürliches gewittert haben, wurde sie – in der Regel von den nächsten Angehörigen, die man dazu zwang – vor den Scharfrichter gezerrt und von diesem gepfählt, geköpft und verbrannt. Da man davon ausging, dass Vampirismus auf alle Leichen, die nach dem „Vampir“ begraben wurden, überspringen konnte, wurden all diese oft auch gleich ausgegraben und auf dieselbe Art „getestet“.
Schnell identifizierte Van Swieten gut 20 Jahre vor der Entdeckung des Sauerstoffs, dass die Anzeichen für Vampirismus dann auftreten, wenn die Leiche unter besonders starkem Luftabschluss bestattet waren. Unter Ausschluss von Sauerstoff kann es zu Gärvorgängen kommen, die den Körper aufblähen und gegebenenfalls sogar Körperflüssigkeiten aus den Gesichtsöffnungen drücken. Dadurch wirkte die Leiche wohl genährt und hatte Blutspuren beim Mund = ein Vampir.
Van Swieten erreichte mit seinem Abschlussbericht den „Vampirerlass“, wodurch die Praxis der Vampirprozesse und Bestattungen in allen Habsburgländern gesetzlich verboten wurde. Damit wurde eine extreme Form der sozialen Stigmatisierung beendet, da die Verbrennung des Körpers im damaligen christlichen Denken eine Auferstehung und damit den Weg ins Paradies unmöglich machte.
Geht zum Maria-Theresien-Denkmal (in der Mitte vom Platz)
Wichtige Sightseeing-Punkte am Weg:
Das Maria-Theresien-Denkmal zeigt Maria Theresia auf einem Thron. Unter ihr sind in Form von Frauenstatuen die Tugenden Gerechtigkeit, Kraft, Milde und Weisheit dargestellt. Maria Theresias wichtigste Berater/ Beamte sind auf den Seitenteilen des Sockels zu finden. An den Ecken des Denkmals sind zu Pferde die 4 wichtigsten Feldherren zu ihrer Zeit dargestellt.
Maria Theresia ist für ihre zahlreiche Reformen bekannt. Sie reformierte das Heer, die Justiz und auch die Verwaltung. So führte sie die allgemeine Steuerpflicht ein, die erstmals auch für Adel und Klerus galt. Reformpläne, die auf die Abschaltung der Stände abzielten, und die Judikatur von der Verwaltung trennen sollten, wurden von einem der 4 hervorgehobenen Beratern vorgelegt. Wie hieß er?
Der Herr mit den meisten Männern hinter sich versteht keinen Scherz.
Vor allem die für die Einführung der allgemeinen Schulpflicht ist Maria Theresia heute bekannt. Ihr Leibarzt setzte ebenfalls einige Neuordnungen im Bildungswesen, vorrangig in den Universitäten, um. Bekannt dürfte er euch allerdings in einem ganz anderen Zusammenhang sein.
Wofür war der Leibarzt von Maria Theresia (hier im Denkmal abgebildet) die Vorlage?
Ein Teil des Namens ist sogar gleich geblieben.
Konntet ihr schon ein paar Lösungen finden? Jetzt testen wir euer Wissen zu dem zukünftigen Brautpaar.
Wo hatten Braut und Bräutigam ihr erstes Date?